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Neben der konzeptionellen bzw. praktischen
Arbeit innerhalb einer Studien-/Diplomarbeit ist neben der Ausarbeitung auch
ein Vortrag über den Inhalt der Arbeit elementarer Bestandteil. Er dient als
Nachweis der Befähigung, eine wissenschaftliche Arbeit adäquat (u.a. gemäß
den Vorgaben) präsentieren zu können, und fließt daher in die Bewertung der
Arbeit mit ein!
Zu Beginn einer Diplomarbeit (innerhalb ca. 4 Wochen) muss
der Student seine Arbeit zusätzlich innerhalb eines Kurzvortrages vorstellen,
für Studienarbeiten ist dies freiwillig. Es soll dabei jedoch lediglich die Aufgabe
beschrieben werden (1-2 Folien).
Am TecO werden diese Vorträge im Rahmen des Instituts-Semiars
abgehalten, innerhalb dessen auch freiwillige Beiträge (z.B.
Projektvorstellung, Systemeinführung, etc.) möglich sind.
Folgende Richtlinien sind unbedingt zu beachten:
- Der regelmäßige Besuch des Seminars ist für
Studien-/Diplomarbeiter Pflicht, Befreiung ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Terminänderungen werden ständig aktualisiert über das WWW bekannt
gegeben. Der Student hat sich diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten.
- Für Studienarbeiten stehen max. 20 min, für
Diplomarbeiten max. 25 Minuten Vortragszeit zur Verfugung. Kurzvorträge
werden mit 5 Minuten Vortragsdauer angesetzt. Für Vorträge, die zum
Erwerb eines Seminarscheins dienen, stehen max. 15 min. zur Verfügung.
Eine Überschreitung wird keinesfalls akzeptiert. Eventuelle Demos werden
prinzipiell erst nach Abschluss aller Vorträge gezeigt. Die Dauer anderer
Beiträge ist mit dem Betreuer abzusprechen, sollte aber in engem Rahmen
gehalten werden.
- Für die Präsentation mittels Powerpoint ist die
Verwendung eines Projektors möglich (Standard). Sollte eine andere Form
gewählt werden, ist dies rechzeitig mit dem Betreuer ab zu sprechen. Auch
das Übern des Vortrags wird dringend angeraten.
- Vorträge sind nur innerhalb der Vorlesungszeit im
Semester möglich. Der Student hat sich frühzeitig um einen geeigneten
Termin zu kümmern. Die Arbeit kann erst nach dem Vortrag als
abgeschlossen gewertet werden. Dieser muss jedoch nicht unbedingt am Ende
der Arbeit stehen.
Zur sorgfältigen Vorbereitung des Vortrags sind beim
Betreuer neben diesen Richtlinien auch einige Tipps zur Vortragsvorbereitung
und -gestaltung erhältlich. Empfehlenswert ist auch der Artikel "How
to give a good research talk", der einige prinzipielle Hinweise und
Tricks zum Aufbau und zur Durchführung einer Präsentation gibt. Mindestens
sei den Vortragenden die sorgfältige Einteilung des Vortrags (z.B. Zeit für
Problemlösung > Zeit für Problembeschreibung) und mindestens ein
Probevortrag nahegelegt.
Für weitere Fragen steht der Betreuer zur Verfügung.
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